Bruns Bitter

Mit diesem Getränk begann die Firmengeschichte der 1906 im Hannoverschen gegründeten Spirituosenfabrik Heinrich Bruns. Bis heute ist der zuckerfreie Bitter das Aushängeschild des inzwischen vom Urenkel geführten Familienbetriebes.
 
Rezept und Produktion sind immer noch die alten: Insgesamt werden 35 Kräuter und Gewürze in Alkohol ausgelaugt, darunter Curacao- und Pomeranzenschalen, Angosturarinde, Galgant und das vorherrschende Süßholz. Dieses Prozedere hebt ihn deutlich ab von der Mehrzahl der handelsüblichen Bitter, bei denen dem Alkohol nur noch eine fertig gelieferte Essenz untergemischt wird. Der Unterschied ist riesig: Bruns Bitter schmeckt „tief“, durchdringend und voluminös. „Nachteil“: Ein Supermarkt-Bitter geht danach nie wieder ...
 
Unser Tipp: Daumen im Wind
4,5 cl Bruns Bitter, 1,5 cl Rye Whiskey, 3 cl Mandelsirup und 2 cl frischen Zitronensaft in einen Shaker geben, Eis hinzufügen und 10 Sekunden kräftig schütteln. Über Grob- und Feinsieb in eine vorgekühlte Cocktailschale abseihen.
 
 
Enthält: Süßholz